TOP 1 Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses sowie des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2023
Keine Abstimmung erforderlich
TOP 2 Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns des Geschäftsjahres 2023
Zustimmung
Begründung: Bei einem Ergebnis für 2023 von 0,02 Euro je Aktie sollen 0,05 Euro zur Ausschüttung kommen, wofür ausreichend Finanzmittel vorhanden sind. Außerdem muss berücksichtigt werden, dass die Vorstandsvergütung (Herr Weng als 63%tiger Hauptaktionär) bei geringer fixer Vergütung größtenteils aus der Dividendenkomponente besteht und die Dividende deshalb auch als variable Vergütung verstanden werden kann.
TOP 3 Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2023
Zustimmung
Begründung: Das abgelaufene Geschäftsjahr war aus externen Gründen allgemein ein schwieriges Feld für den Kunsthandel. Das schlechte Jahresergebnis kann daher nicht dem Vorstand angelastet werden. Grundsätzlich spricht nichts gegen die Entlastung des Vorstandes, wenngleich angemerkt werden muss, dass die Kommunikationspolitik der WFA zu wünschen übrig lässt. Die Aktionäre wurden und werden unterjährig unzureichend bis gar nicht über die Unternehmensentwicklung informiert.
TOP 4 Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2023
Zustimmung
Begründung: Der Aufsichtsrat hat den Vorstand kontrolliert und beraten. Er tagte in der Berichtsperiode fünfmal und hat den Jahresabschluss geprüft und gebilligt. Zu kritisieren ist der dürftige Bericht des AR und es muss deshalb auch die Präsenz bei den AR-Sitzungen hinterfragt werden.
TOP 5 Beschlussfassung über die Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2023
Zustimmung
Begründung: Die vorgeschlagenen Vergütung für den AR hält sich mit 11.000 - 7.000 Euro je nach Funktion im Rahmen für vergleichbare Unternehmen.
TOP 6 Beschlussfassung über die Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2024
Zustimmung
Begründung: Zwar empfiehlt die SdK bei der Bestellung von Abschlussprüfern eine Trennung von Beratung (Steuern) und Prüfung und eine maximale Mandatierung von 10 Jahren um eingeschliffene Verhaltensweisen zu vermeiden. Allerdings kann bei kleinen Gesellschaften mit einem sehr übersichtlichen Zahlenspiel im Abschluss und langjährig eingearbeiteten Wirtschaftsprüfern dennoch der Wahl zugestimmt werden.
TOP 7 Neuwahlen zum Aufsichtsrat
Keine Abstimmung erforderlich
TOP 7 a) Herrn Dr. Michael Gehlen
Zustimmung
Begründung: Der Aufsichtsrat soll komplett ausgetauscht werden. Die SdK macht ihre endgültige Zustimmung von der Struktur des Auswahlverfahrens und der Kriterien für die Nominierung der Kandidaten abhängig. Dies muss in der HV nachgefragt werden.
TOP 7 b) Herrn Dr. Maximilian Wolters
Zustimmung
Begründung: Wie 7a
TOP 7 c) Frau Ingeborg K. Uppenkamp
Zustimmung
Begründung: Wie 7a
TOP 7 d) Herrn Wim Zwitserloot
Zustimmung
Begründung: Wie 7a
TOP 8 Beschlussfassung über die Aufhebung der bestehenden Ermächtigung zum Erwerb und zur Verwendung eigener Aktien und Schaffung einer neuen Ermächtigung zum Erwerb und zur Verwendung eigener Aktien
Zustimmung
Begründung: Die neue Ermächtigung soll für 5 Jahre maximal 10% des Grundkapital betreffen. Eigenhandel wird ausgeschlossen. Alle gesetzlich zugelassene Zwecke für die Verwendung der Aktien sind zugelassen. Nach den Erfahrungen mit dem für das Unternehmen profitablen Umgang von zurückgekauften Aktien durch den Vorstand in der Vergangenheit kann der Vorlage zugestimmt werden.
Hinweis: Auf der Hauptversammlung kann aus sachlichen Gründen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen von oben genanntem Abstimmungsverhalten abgewichen werden.
Keine Abstimmung erforderlich